Und auf ein Mal hat es geknackt!

Unsere Kinder spielten gerade lustig miteinander im Bett von uns Grossen, als sie dann plötzlich vor uns standen...

"Das Bett ist auf der einen Seite zusammengebrochen!"

Als wir die Matratze anhoben, zeigte sich, dass die beiden recht hatten. Am Bettrahmen war eine kleine Leiste angeleimt, welche als Auflager für den Lattenrost diente. Und eben von so einem Stück hatte sich die Verleimung gelöst, die Matratze hatte einen Knick bekommen...

Das Reparieren machte uns natürlich Freude, über den entstandenen Schaden ärgerten wir uns keine Sekunde! Die Herausforderung bestand aber darin, wie wir das machen sollten, ohne deswegen gleich in den Baumarkt zu rennen, mit eben nur den von zu Hause mitgenommenen Werkzeugen, zu denen eben beispielsweise keine Zwingen gehörten...

Da wir keinen Holzleim im Gepäck haben, griffen wir halt zum Epoxy-Harz, der würde ganz bestimmt auch seinen Job erledigen.

"Aber was machen wir ohne Zwingen?"

Da ich momentan ja immer wieder schnitze, liegen hinter dem Haus kleine Keile, Abfälle vom Schnitzen. Die passten von der Grösse her perfekt, so dass wir die frisch angeklebte Leiste mit Hilfe einzelner Latten vom Rost und eben dieser Keile am Bettrahmen anpressen konnten. Optimal war das bestimmt nicht, halten tut es jetzt aber schon. 😀


Die eigentlich aufliegenden Latten stellten wir ein wenig quer und konnten sie so nach unten biegen,...


... damit sie die angeleimte Leiste gegen den Bettrahmen pressten.


Und wo die Latten dann eben doch noch ein wenig zu kurz waren, verlängerten wir sie mit Hilfe unserer Keile vom Schnitzen. Jetzt schlafen wir wieder alle gut und haben von einem Erlebnis mehr zu erzählen! 😂

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