Unser Stadtfluss Kokemäenjoki Mitte April bei herrlichen 14 Grad und viel Sonne. Hier mit Blick stadtauswärts und unten vom gleichen Standort aus stadteinwärts.
An einem Tag als wir nach Hause fuhren, fuhren wir am K-Market (finnische Ladenkette) vorbei und dann kam ein Kreisel als wir wieder rausfuhren, fuhr vor uns ein Roboter (Marsroboter) vorbei. Und daher fuhren noch eine Runde um den Kreisel und noch eine. Zuhause sahen ich die Fotos an und merkte dass der Roboter (Marsroboter) einem Lebensmittelladen gehörte namens S-Market und wahrscheinlich Lebensmittel für Personen wo nicht mehr laufen können oder zu faul sind um Einkaufen zu gehen.
Am Donnerstag fuhren wir los. Unser Ziel war das Meer, genau genommen Yyteri. Als wir ankamen, merkte man dass es ausserhalb der Saison war. Das Café war geschlossen, alle Parkplätze waren leer ausser unser Parkplatz und ein anderer Parkplatz wo das Auto aber gerade losfuhr. Am Strand war es nicht gerade anders. Ich und mein Bruder gingen auf die Eisflächen und rutschten herum! Mami und Papi liefen am Strand entlang. Die einzigen Personen wo wir sahen waren zwei angestellte von Pori wo die Kübelsäcke auswechselten. Die Restaurants und die Kiosks waren geschlossen. Es sah aus als wäre Yyteri im Winterschlaf was es auch ist. Nachher stiegen wir wieder ins Auto und fuhren auf die andere Seite von Yyteri (Reposaari) und assen einen Burger und drei Pulla (süsses finnisches Gebäck) und sahen nachher bei einem Spaziergang eingefrorene Schiffe im Meer.
Nachdem wir uns tapfer während zweier Tage durch das Labyrinth der deutschen Autobahnen gekämpft haben, sind wir, nach einem kurzen Abstecher nach Lübeck, endlich in Travemünde gelandet. Die hier startende Fähre nach Helsinki kannten wir bereits von einer früheren Reise, und so freuten wir uns auf den Besuch der Sauna inkl. Whirlpool, das feine nordische Buffet und die unaufgeregten anderen Passagiere. Im Gegensatz zu vielen anderen Fähren ist diese Strecke hauptsächlich für Lastwagenfahrer ausgelegt, private Passagiere wie uns nehmen sie aber gerne auch mit. Also kein Halligalli, nur die wohl verdiente Entspannung auf hoher See während mehr als dreissig Stunden. Die M/S Finnlady wird gerade ent- und beladen, wir warten auf das Einschiffen. Die Fähre ist jeweils schwer beladen mit Gütern und hat einen Tiefgang von sieben Metern und ist dreissig Meter breit. Dennoch schafft sie eine Reisegeschwindigkeit von unglaublichen 25 Knoten. Entsprechend zieht sie auch eine grosse Rauchfahne hint...
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