Im Nationalpark Hossa

Den Nationalpark Hossa hat sich der finnische Staat zu seinem 100 jährigen Bestehen geschenkt, respektive diesen auf das heutige Ausmass erweitert. Es gäbe hier eigentlich steinzeitliche Malereien. Eigentlich, weil wir sie nicht anschauen gingen. Der Protest unserer Jungmannschaft beim Stichwort "Steinzeit" war so gross, dass es uns allen lieber war, einfach nur wandern zu gehen; sozusagen das kleinere Übel. Unsere Blockhütte auf dem Campingplatz liegt am Rande des Hossa Nationalparks mit direktem Blick auf den Hossanjärvi. Von der Sauna aus geht es direkt in den See. Doch vor dem Saunagenuss machten wir uns auf zu zwei kürzeren Wanderungen. Die erste führte uns um - was? - einen See! Klein, schön und mit gutem turistischen Ausbau und doch fühlt man sich fast seelenalleine. Ein paar Fischer suchten ihr Glück und sonst noch ein paar wenige Menschenseelen zum Plaudern.
Die Wege sind jeweils gut markiert und durch Farben unterschieden. Nicht, dass man sich plötzlich auf einen Fernwanderweg begibt. Die Distanzen wären dann schnell um einiges weiter!
Doch eben, wie gesagt, wir gehören eher zu den Kurztripplern.
Zum zweiten Ausgangspunkt, jenem des Julma Ölkky, ging es vorerst über 8 km Schotterpiste.
Danach dem Canyon entlang. Ziel war es bis zur Hängebrücke zu gelangen, doch dann hätten wir auf die anschliessende Sauna und das Bötlifahren verzichten müssen. Das wollte wir dann doch nicht. Daher genossen wir einfach den Teil, welchen wir in "unserer" Zeit begehen konnten.
Und anschliessend gings mit dem Bötli bis auf die andere Seite des Hossajärvi (Hossa-See).

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Achtung, Mars-Rover von rechts!

Ab in die schwimmende Sauna!

Yyteri on Ice