Wenn wir uns von Geocaches führen lassen ….
… kommen wir so oft an unglaublich schöne Orte.
Da hat uns ein Geocache mal wieder an einen schönen Ort geführt. Links gegenüber stand dann das Waldmuseum. Gemäss unserer Kinder haben wir in den vergangenen Wochen zu viel «Kultur» gehabt. Daher liessen wir es dann mit dem Museum auch sein. Doch gleich dahinter hatte es noch ein Geocache, das liessen wir nicht aus; es hatte da sogar eine ganze Reihe davon. Wow, die schauen wir uns doch gleich mal an!
2017 wurde diese Strasse von den Finnen zum 100-jährigen Bestehen der Nation mit der Bezeichnung "Jahrhundertstrasse" zur damals schönsten Strasse Finnlands gewählt. Dank Geocache fanden auch wir hierher.
Eigentlich war eine Wanderung im Gebiet des Saimaa geplant, ein wenig ausserhalb von Savonlinna. Natürlich hatten wir die Hoffnung, hier auch Robben zu sehen, die einzigen Süsswasserrobben. Da sie vom Aussterben bedroht sind, waren unsere Chancen aber sowieso nicht all zu gross. Doch davon liessen wir uns nicht abhalten.
Mit dem Auto ging es in Richtung Punkaharju. Waren wir nun schon zu weit gefahren? Wo war nochmals das Waldmuseum? Zwischen all den vielen Inselchen haben wir kurz die Orientierung verloren.
Also, Auto wenden und nochmals zurück. Nur ein paar Kilometer und dann sollte es dort sein. Stopp, wir müssen nach Links! Auf der Tafel steht aber Taideasema (Kunst-Bahnhof) und nicht Waldmuseum. Sollen wir hier abbiegen? Ja-Nein-Ja-Nein. Doch, dort hat es sicher nochmal ein Geocache, den holen wir uns.
Und siehe da!
Auf halbem Weg liessen wir uns von einem einladenden Wegweiser zu einem Kaffee und Flomi von der Geocache-Route abbringen. Ein hübsches Bullerbü hat uns erwartet, mit Flomi-Ständen, einem Café mit Santsi (Tasse darf immer wieder aufgefüllt werden) und unglaublich feinen selber gebackenen Korvapuusti (Zimtschnecken).
Danach ging es wieder zurück auf die Geocacheroute. Die Ausbeute bestand aus zehn gefundenen Caches.
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