Die letzten Stunden in Finnland

Frühstücken im Hotel und dann kam wieder der Masterplan der Frauenpower zum Autoladen zum Einsatz. Wenn alles an seinem Plätzchen ist, dann passt alles ins Auto. Viel Spielraum blieb uns auf den Sitzplätzen zwischen all den Taschen, Säcken und dem Picknickkorb aber nicht. Als dann einer für seine Mutter noch Brot von Finnland in die Schweiz importieren wollte, stand schon fast eine Ehekrise an. Aber auch das haben wir gemeistert. Alles war drinnen und konnte vor allem für die Fähre wieder leicht herausgenommen werden, ohne dass der ganze Kofferraum wieder umgeschichtet werden musste. Übrigens: An einem unserer letzten Tage waren wir in Pori bei einer finnischen Familie eingeladen, welche mehrere Jahre in der Schweiz gelebt hatte. Sie gingen davon aus, dass wir für unsere Finnlandzeit mit einem Transporter unterwegs waren. Nein: Alles steckt in unserem Hyundai i30 und in einer Dachbox. Bei der Dachbox ist noch zu erwähnen, dass diese voll ist mit vier Snowboards und -schuhen und einer Gitarre. Wozu haben wir nochmals die Gitarre mitgenommen? Daran will sich lieber niemand mehr erinnern. Vielleicht diente sie ja als Ballast? Wir wissen einfach alle: Sie hat sau viel Platz in Anspruch genommen und der ehemalige Gitarrist will nun gar nicht mehr Gitarre spielen. Nach den Sommerferien beginnt er mit dem Saxophon.
Als wir uns um halb eins am Nachmittag in die Schlange für die Fähre stellten, war es herrlich war. Warm? An unserem letzten Tag in Finnland durften wir zum ersten Mal erleben, wie es sich anfühlt, wenn es mehr als 20 Grad hat, einfach herrlich! Und wirklich: Es war der erste so warme Tag in den vergangenen fünf Monaten.

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